Kennzahl: M0601/285
„Die inklusive Musikpädagogik ermöglicht, dass alle Menschen - unabhängig von Alter, Herkunft, Sprache, Kultur, sozialem Status, Religion, Geschlecht, geistigen und körperlichen Einschränkungen - die selbe Chance auf musikalische Bildung und gleichberechtigte Teilhabe am Unterricht bekommen. Sie ermöglicht den Erwerb neben musikalischer, auch kommunikativer, sozialer und interkultureller Kompetenzen. Jeder Schüler/ jede Schülerin wird gefördert, um sein/ihr kreatives, künstlerisches und intellektuelles Potential zu entfalten, nicht nur für sich selbst, sondern auch zu Bereicherung der Gesellschaft. (vgl. UN- Behindertenrechtskonvention, Wien 2016)
Lehrende, die inklusiv unterrichten, nehmen die Vielfalt und Differenz ihrer SchülerInnen wahr, wertschätzen diese und passen ihren Einzel- oder Gruppenunterricht an die Bedürfnisse der/des Lernenden an. Inklusive Musikpädagogik betrifft SchülerInnen, bei denen ein spezieller Bedarf von ihnen selbst oder durch betreuende Personen kommuniziert wurde.“ Ruth Jana Braunsteffer MA
Doch wie sieht das in der Praxis an der Musikschule aus?
Diese Fortbildung dient,
- mögliche Hemmschwellen abzubauen,
- praktische Tipps zu bekommen und
- konkrete Fragen zum inklusiven Instrumental- und Gesangsunterricht zu besprechen.
Eigenes Instrument bitte mitbringen.