Kennzahl: 2018-37

Regeln – Räume – Rituale

07. Apr 2018
09:30 - 17:00
Landesmusikschule Kufstein und Umgebung
TeilnehmerInnen: 8 - 100
Zielgruppe: Lehrkräfte für Akkordeon

Beschreibung:

Akkordeonunterricht heißt die Lernsituation. Aber nicht nur Schüler lernen in dieser Situation, sondern auch wir Lehrer.

 

Wie eine Arbeit mit Schülern gestaltet wird, die in ein voll belegtes Deputat mit Warteliste mündet, erfolgreiche Wettbewerbsteilnehmer hervorbringt und Spieler entwickelt, die spielen können, wird in diesem Seminar dargestellt:

 

- Unterricht ist nicht nur Unterrichtsstunde

- „Erfolgreicher“ Unterricht – Zufall oder planbar?

- Wettbewerbe – wann beginnen sie?

- Projekte – ein Plädoyer dafür

- Die heutige Jugend – oder liegt es gar nicht an ihr?

 

Projekte sollen begeistern und fordern. Die Teilnahme an Wettbewerben bedarf einer ganzheitlichen Herangehensweise, die von einer durchdachten zeitlichen Planung über interpretatorische Lösungen bis hin zu Erfahrungen in Bühnenpraxis und Podiumssicherheit reicht.

 

Pädagogische und künstlerische Fragen, die von jedem Lehrer beantwortet werden müssen, werden aufgeworfen und diskutiert vor dem Hintergrund: Was ist individuell und was allgemein anwendbar?

Stefan Bahr

Stephan Bahr unterrichtet Akkordeon seit 1992. Seit 2000 ist er als hauptamtlicher Akkordeonpädagoge und Fachgruppenleiter an der Musik- und Kunstschule Jena tätig und führte eigene Schüler zu zahlreichen beachtlichen Wettbewerbserfolgen. Darüber hinaus kann er auf langjährige Erfahrungen als Wettbewerbsjuror und Kursdozent verweisen.

Nach seinem vierjährigen Diplomstudium im Hauptfach Akkordeon an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar absolvierte er in den Jahren 1995–1997 ebenfalls in Weimar ein Künstlerisches Aufbaustudium. Stephan Bahr ist mehrfacher Preisträger nationaler und internationaler Wettbewerbe (1. Preis beim 34. Internationalen Akkordeonwettbewerb Klingenthal 1997; 2. Preis beim 35. Internationalen Akkordeonwettbewerb Klingenthal 1998) sowie DMW-Stipendiat des Deutschen Musikrates 1998.